Regionalität schafft mehr Kommunikation.

Immer wieder höre ich das Wort „regional“, oder auch „Regionalität.“ Da habe ich mich gefragt, was bedeutet „regional“?


Es geht hier nicht nur um Lebensmittel, die regional in der näheren Umgebung eingekauft werden. Regional einkaufen bedeutet auch Stärkung der heimischen Wirtschaft in der Umgebung, so nach der Art, „das Gute liegt so nah“. Die großen Online-Händler können hiermit weniger punkten.

Regionalität ist ein wichtiger Gegentrend zur Globalisierung, denn derzeit ist unsere Welt durch Globalisierung geprägt. Dies zeigt sich durch den zunehmenden Welthandel, wir können in alle Kontinente reisen, oder denken wir an die Exportwirtschaft.

 

Dennoch gibt es auch einen Gegentrend. Dieser heißt „Regionalität.“

 

Wer regional kauft, liegt im Trend heißt es. Dieses Wort hat Kraft und Energie. Region wird in der Alltagssprache bzw. Umgangssprache auch für „Heimat“, „Landschaft“ oder „Nachbar“ verwendet. Wir denken auch an ein räumliches Gebiet.

Die Region kann wenige Quadratmeter umfassen oder sehr groß sein. Also in Ortsnähe oder beispielsweise österreichweit.

 

Am meisten assoziieren wir das Wort Regionalität mit Lebensmittel aus einer bestimmten Region. Obwohl Regionalität nicht einheitlich definiert ist. Der Begriff „Regionalität“ hat seinen Ursprung in der Region, oder bezeichnet zumindest einen Bereich oder ein Gebiet, das eine Einheit bildet. Geografisch, ökologisch, kulturell, oder auch politisch.

 

Des Weiteren bezeichnet Regionalität die Unterteilung eines Gebiets in Regionen, aber auch die Zuordnung von Systemen, oder Produkten zu einer Region. Regional einkaufen fördert zudem den sozialen Kontakt. Vor allem ältere Menschen möchten sich gerne austauschen. Über dies oder das plaudern. Als ich letztens beim Bäcker mein Brot gekauft habe, ist etwas Unglaubliches passiert.

 

Ich habe mich mit der Verkäuferin unterhalten. Wir haben kommuniziert, miteinander gesprochen und gelacht. Unlängst war ich einkaufen, bei einem großen schwedischen Möbelbau in Salzburg und war erstaunt, dass bis auf eine, ich betone „eine“ Kassa, nur mehr Automaten zu finden waren. Ich warte immer noch auf eine Antwort.

 

Versuchen Sie dies einmal mit einem Automaten. Bis auf den Text im Bildschirm und blinkende Lichter kommt da nichts. Auf die Frage, „Hallo, wie geht’s?“, wird nicht viel kommen aus dem blechernen Kasten.


Wo bleibt hier das gute Gefühl beim Einkaufen? Wenn ich mein Brot oder Gemüse im kleinen Geschäft, falls es noch welche gibt, oder beim Bauern vor Ort kaufe, dann sprechen Menschen miteinander, hoffe ich doch. Oder beim Friseur. Könnten Sie sich vorstellen, Sie sitzen beim Friseur und keiner spricht?  


Regionales Einkaufen bedeutet auch, Sie haben ein Herz für die Umwelt, denn, durch kurze Transportwege handeln Sie nachhaltig. Lange Lieferwege fallen weg. Für mich bedeutet Regionalität auch Identität und Zugehörigkeit. Denn in Zeiten wie diesen sollten wir wieder auf mehr gemeinsam statt einsam denken. Aber das ist nur die Meinung des Autors.

 

Mehr Informationen finden Sie unter www.1a-anzenberger.com.

 

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